A Sound of Thunder
Film | |
Titel | A Sound of Thunder |
---|---|
Produktionsland | Deutschland, Tschechien, Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2005 |
Länge | 97 Minuten |
Altersfreigabe |
|
Stab | |
Regie | Peter Hyams |
Drehbuch | Gregory Poirier, Thomas Dean Donnelly, Joshua Oppenheimer |
Produktion | Andrew Stevens, Moshe Diamant, Karen Baldwin |
Musik | Nick Glennie-Smith |
Kamera | Peter Hyams |
Schnitt | Sylvie Landra |
Besetzung | |
|
A Sound of Thunder ist ein Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2005 von Peter Hyams. Das Drehbuch basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Ray Bradbury.
Der Film sollte ursprünglich 2002 in die Kinos kommen. Aufgrund von Verzögerungen der Dreharbeiten, die durch das Elbehochwasser in Tschechien ausgelöst wurden, sowie finanziellen Problemen der Produktionsfirma wurde A Sound of Thunder jedoch erst drei Jahre später veröffentlicht.
Nachdem der Film von den meisten Kritikern verrissen wurde und ohne eine große Marketingkampagne in den Kinos unterging, entwickelte er sich zu einem der größten finanziellen Flops des Jahres 2005 und konnte bei einem geschätzten Filmbudget von 80 Millionen US-Dollar weltweit lediglich 10,4 Millionen US-Dollar einspielen. Der Film kam nicht in die deutschen Kinos und wurde ab dem 11. Januar 2007 auf DVD vermarktet.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wer in die Vergangenheit reisen möchte, findet im Jahr 2055 bei der Firma Time Safari in Chicago entsprechende Angebote. Betuchte Abenteurer können Jahrmillionen zurückreisen und auf Dinosaurierjagd gehen. Die Teilnehmer müssen sich dabei jedoch an strikte Regeln halten, um die Zeit nicht zu beeinflussen. Doch bei einem der Ausflüge tötet Middleton, ein Teilnehmer, einen Schmetterling und beschädigt somit das Zeitgefüge. Das äußert sich in massiven, schubweise auftretenden Änderungen in der Gegenwart bis zum Verschwinden der menschlichen Art.
Einem Team aus Wissenschaftlern und Mitarbeitern von Time Safari gelingt es, den Fehler in der Vergangenheit zu korrigieren und damit das Zeitgefüge wieder in der ursprünglichen Form herzustellen.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Die Folgen sind Veränderungen in der Evolutionsgeschichte, die sich schon bald mit schlechten CGI-Tricks verheerend auf die Gegenwart auswirken… Fazit: So gaga, dass es schon wieder komisch wird!“
„Fantasy-Film nach einer Geschichte von Ray Bradbury, dessen Anleihen bei ‚Jurassic Park‘ unübersehbar sind. Routinierte Unterhaltung im Rahmen seiner (finanziellen) Möglichkeiten.“
Hintergründe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 80 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 1,9 Millionen US-Dollar ein.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ray Bradbury: Ferner Donner. In: Ray Bradbury: Geh’ nicht zu Fuß durch stille Straßen. 16 utopisch-phantastische Meistererzählungen. Heyne, München 1970.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- A Sound of Thunder bei IMDb
- A Sound of Thunder bei filmportal.de
- A Sound of Thunder bei Rotten Tomatoes (englisch)
- A Sound of Thunder bei Metacritic (englisch)
- Filmkritik bei Spiegel Online
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 1312935 bei cinema
- ↑ A Sound of Thunder. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.